„Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ – Ein altbekannter Spruch, doch was ist dran?
In Deutschland gibt es um die 900.000 Pferdebesitzer und über 1,3 Millionen Pferde und Ponys. Nicht immer werden Pferde dabei als Freizeitbeschäftigung angesehen, sondern stellen auch einen bedeutenden Nutzen für die Industrie dar. Doch wieso nur das Pferd nutzen, wenn auch das Abfallprodukt des Pferdes weiterverwendet werden kann – mit anderen Worten, der Pferdekot.
Basierend auf dieser Fragestellung gelang es uns, ein Konzept zu entwickeln, welches es uns ermöglicht, die Abwärme von Pferdekot mittels einer Wärmepumpe für die Beheizung nahegelegener Wohnhäuser effektiv zu nutzen.
„Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ – Ein altbekannter Spruch, doch was ist dran?
In Deutschland gibt es um die 900.000 Pferdebesitzer und über 1,3 Millionen Pferde und Ponys. Nicht immer werden Pferde dabei als Freizeitbeschäftigung angesehen, sondern stellen auch einen bedeutenden Nutzen für die Industrie dar. Doch wieso nur das Pferd nutzen, wenn auch das Abfallprodukt des Pferdes weiterverwendet werden kann – mit anderen Worten, der Pferdekot.
Basierend auf dieser Fragestellung gelang es uns, ein Konzept zu entwickeln, welches es uns ermöglicht, die Abwärme von Pferdekot mittels einer Wärmepumpe für die Beheizung nahegelegener Wohnhäuser effektiv zu nutzen.
Um die Wärmepumpe wirtschaftlich betreiben zu können, braucht es ausreichend Wärmeenergie. Im Fall der Hippothermie wird die Wärme einer Pferdemiste sowie einer Jauchegrube entzogen. Dazu werden Edelstahl-Wellflexschläuche zusammen mit Temperaturfühlern in den Misthaufen und die Grube einbetoniert. Das Speichervolumen der Grube sollte bei ca. 30 m³ liegen. Bei Nutzung als Eisspeicher ergibt sich daraus ein Speichervolumen von über 1.000 kWh, genug um 1 Woche ohne externe Wärmezufuhr auszukommen. Abgegeben wird die Wärme an das Heiznetz eines Wohnhauses.
Die Wärmepumpe selbst erzeugt eine Heizleistung von max. 22 kW und besteht aus einem Hubkolbenverdichter mit integriertem Frequenzumformer, mehreren Plattenwärmeübertragern, einem Expansionsventil und sonstigem Zubehör. Ein separater Enthitzer erwärmt das Brauchwasser auf bis zu +70 °C. Hydraulisch beinhaltet der Umfang der Anlage eine Glykolpumpe und eine Warmwasserpumpe sowie verschiedene Ventile. Anhand von eingebauten Temperaturfühlern entscheidet die Wärmepumpe selbstständig, ob die Wärme aus der Pferdemiste ausreichend ist oder zusätzlich die Jauchegrube als Wärmequelle herangezogen werden muss.
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